Verein Kinderärzte Zug

Über uns

Vernetzen
Wir fördern die Zusammenarbeit untereinander sowie mit den Zuger Fachstellen, die sich um das Wohl von Kindern und deren Familien kümmern.

Unterstützen
Wir unterstützen Eltern und Kinder im Kanton ZG und Umgebung, gezielt und einfach Informationen zu Gesundheitsfragen und entsprechende Kontakte zu finden.

Positionieren
Wir geben den pädiatrischen Grundversorgern im Kanton ZG eine gemeinsame öffentliche Stimme. Diese soll dazu beitragen die Betreuung der Kinder gesundheitspolitisch zu optimieren.

Aktuell engagieren sich 7 Kinderarztpraxen mit insgesamt 15 Ärztinnen und Ärzten.
Der Verein ist nicht gewinnorientiert und unabhängig von Sponsorengeldern. Es besteht ein regelmässiger inhaltlicher Austausch mit kantonalen und eidgenössischen standespolitisch aktiven Organisationen.

Vernetzen
Vom VKZ nominierte Kinderärzte stehen den einzelnen Fachstellen und Institutionen bei Fragen der Zusammenarbeit und der konzeptuellen Entwicklung zur Verfügung und garantieren dabei den Informationsfluss zu den Kinderärzten.

Unterstützen
Auf unserer Website publizieren wir Informationen und Links, die Ihnen in Ihrem Familien- und Berufsalltag mit Kindern hilfreich sein können.
Für nähere Informationen klicken Sie bitte hier:

Der Verein lädt regelmässig Fachstellen zu gemeinsamen Treffen und Fachaustausch ein.
Die Vereinsmitglieder sind im Ärztenetzwerk zu:care integriert und organisieren zur Qualitätssicherung mind. 4 Qualitätszirkel/Jahr.
Unsere Vereinsmitglieder helfen in der Organisation und Planung des kantonalen Notfalldienstes.

Positionieren
Die Bevölkerung des Kantons ZG wächst im schweizerischen Vergleich überdurchschnittlich. Von den 2017 registrierten 125421 Einwohnern des Kantons ZG waren rund 25369 Kinder und Jugendliche. Diese bedürfen einer spezifischen medizinischen Betreuung, welche wir Kinderärztinnen und Kinderärzte in Zusammenarbeit mit den umliegenden Kinderspitälern rund um die Uhr gewährleisten.

Zur Gesunderhaltung sind präventive Massnahmen, welche die Kinderbetreuung verbessern, die Elternkompetenz stärken und Kinder gezielt fördern von massgeblicher Bedeutung. Dies umso mehr, als das praktische Können für Kindererziehung und –betreuung in modernen Familienstrukturen kaum mehr transgenerational weitergegeben wird. Es wundert uns daher nicht, dass die Gesundheitskosten für diese
Alterskategorie rasch steigen.

Mit unserem Wissen und unserer Erfahrung möchten wir dazu beitragen innovative Ansätze zu entwickeln, wie die Gesundheitskompetenz bei den Zuger Eltern verbessert werden kann. Primär würden die Kinder und Jugendlichen davon profitieren und sekundär unser Gesundheitswesen.

Wir sind davon überzeugt, dass nur durch eine faire Zusammenarbeit der verschiedenen „Player“ die Qualität in der pädiatrischen Betreuung der Kinder und Jugendlichen mittel- und langfristig aufrechterhalten werden kann. Daher streben wir auch auf der politischen Ebene Konsensentscheide an, welche von der Mehrheit der Verantwortlichen getragen werden.

Praxen

News

Neue BAG-Empfehlung bzgl Varizellen-Impfung

30. Mai 2023

Ab Januar 2023 empfiehlt das BAG allen Kindern ab einem Alter von 9 Monaten NEU die Varizellen-Impfung. Diese optimalerweise im Alter von 9 Monaten gemeinsam als Kombinationsimpfung mit Masern, Mumps und Röteln als MMR-V-Impfung oder auch als einzelne Nachfolgeimpfungen für die Kinder, die die Varizellen noch nicht hatten. Argument ist neben den teilweise doch unangenehmeren Verläufen eine Vermeidung der Gefahr einer Gürtelrose im Erwachsenenalter.

Covid-Impfung bei Kindern ab 5 Jahren

18. Januar 2022

Als Kinderärzte stehen wir hinter der Impfempfehlung der EKIF für Kinder und Jugendliche (https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/das-bag/aktuell/medienmitteilungen.msg-id-86451.html). Die Impfungen werden im Impfzentrum in Baar durchgeführt. Sie können dort selbständig Termine vereinbaren unter https://www.corona-impfung-zug.ch. Natürlich bleibt weiterhin vor allem wichtig, dass möglichst alle Erwachsenen einen Impfschutz aufweisen und somit zur Überwindung der Pandemie beitragen.

COVID-19: Teststrategie bei Kindern

26. August 2020

Liebe Eltern,

die COVID-19-Pandemie hält uns weiterhin in Atem.

Im Verlauf der letzten Monate bestätigte sich glücklicherweise, dass unsere Patienten, allen voran die Kleinkinder und Säuglinge, nur sehr selten von einer COVID-Erkrankung betroffen sind und im Falle einer Erkrankung oft nur leichte oder sogar gar keine Symptome aufweisen. Andererseits haben gerade sie im Herbst und Winter immer wieder virale Luftwegsinfekte.

Aus diesem Grund hat das BAG die Teststrategie für Kinder unter 12 Jahren angepasst (Stand 2. Juli 2020): Im Gegensatz zu Jugendlichen und Erwachsenen darf bei Kindern unter 12 Jahren mit Symptomen eines Luftwegsinfektes unter Umständen auf die Testung verzichtet werden. Ausgenommen sind jeweils Testungen im Rahmen des kantonsärztlichen Contact tracing sowie Testungen bei hospitalisierten Kindern.

Die Indikation für eine Testung stellt jeweils Ihr/e behandelnde/r Kinderarzt bzw Kinderärztin! Es ist somit nicht sinnvoll, dass Betreuungseinrichtungen die Durchführung eines SARS-CoV-2-Abstriches verlangen.

Wichtig bleibt weiterhin, dass symptomatische Kinder jeden Alters zu Hause bleiben bis sie mindestens 24 Stunden beschwerdefrei sind.

Bitte wenden Sie sich bei Fragen an Ihre Kinderarztpraxis. Wir werden gemeinsam einen guten Weg finden!

Neues Coronavirus (COVID-19)

2. März 2020

Derzeit erreichen uns viele Anfragen zum Thema neues Coronavirus. Wir möchten Sie für aktuelle und ausführliche Informationen auf die website des Bundesamtes für Gesundheit BAG unter folgendem link hinweisen:

https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/krankheiten/ausbrueche-epidemien-pandemien/aktuelle-ausbrueche-epidemien/novel-cov.html#1043072486.

Sie finden hier auch unter «So schützen wir uns» eine ausführliche Erklärung der empfohlenen Hygienemassnahmen.

Sollten Sie den Verdacht haben, dass Ihr Kind an COVID-19 erkrankt ist, kontaktieren Sie uns bitte unbedingt telefonisch in unseren Praxen und kommen sie nicht unangemeldet in die Praxis oder ein Spital.

Wir setzen alles daran, das Risiko einer Virusausbreitung in unseren Praxen zu minimieren. Wir möchten Sie daher bitten, Termine zeitgerecht einzuhalten, um überfüllte Wartezimmer zu vermeiden.

Aus den bisherigen Erfahrungen dürfen wir annehmen, dass Kinder durch die Infektionskrankheit nicht vermehrt gefährdet sind. Bei den meisten Patienten verläuft die Erkrankung milde.

Masernfälle nehmen zu

29. April 2019

Die Masernfälle haben im Vergleich zum Vorjahr auch in der Schweiz deutlich zugenommen. Die meisten Fälle stehen im Zusammenhang mit unzureichend geimpften Personen. Die Übertragungen fanden im familiären oder schulischen Rahmen statt.
Auch in der Zentralschweiz sind erste Fälle gemeldet worden.
Wir empfehlen, Kinder, welche noch nicht oder unvollständig geimpft sind (ab neun Monaten), impfen zu lassen! Lassen Sie auch Ihren eigenen Impfstatus bei Ihrem Haus- oder Kinderarzt überprüfen (Link Bundesamt für Gesundheit).

Zusammenarbeit: früh und persönlich

25. März 2019

Anlässlich unserer Generalversammlung im März 2019 durften wir Vertreterinnen der freipraktizierenden Hebammen sowie der Mütterberaterinnen begrüssen. Mit 17 motivierten Frauen wurden Schnittstellen diskutiert, fachliche Fragen und Neuigkeiten besprochen . Wortgemäss für einen Netzwerkanlass konnten wir einmal mehr feststellen, dass wir am gleichen Strick ziehen, das Wohl der uns anvetrauten Kindern vor Augen!

Weiterhin besteht ein regelmässiger fachlicher Austausch mit unseren Vereins-vertreterinnen.

Praxispädiatrie: Praktika für Studenten

25. März 2019

Unsere Praxen sind in die studentische Ausbildung des medizinischen Nachwuchses eingebunden und bieten Plätze für Praktika oder im Rahmen der an den jeweiligen Universitäten geltenden Studienprogramme an.

Für weitergehende Informationen nehmen Sie jederzeit gerne Kontakt mit uns auf.

Weiterbildung für AssistenzärztInnen

25. März 2019

Einige unserer Mitglieder sind als Weiterbildner anerkannt und bieten jungen Ärztinnen und Ärzten die Möglichkeit, sich mit dem spannenden und abwechslungsreichen Alltag einer Kinderarztpraxis vertraut zu machen. Es können Weiterbildungszeiten von bis zu einem Jahr angerechnet werden.

Impfplan 2019 – wir sind bereit

25. März 2019

Im März 2019 wurde der neue Impfplan des Bundesamtes für Gesundheit veröffentlicht. Dieser ermöglicht es Ihnen, ihr Kind noch besser und teilweise früher schützen zu lassen. Da häufig Impfungen mit Vorsorgeuntersuchungen kombiniert werden, können gewisse Vorsorgeuntersuchungen anders von ihrem Kinderarzt/ihrer Kinderärztin vorgeschlagen werden. Genauere Informationen erteilen Ihnen unsere medizinischen Praxisassistentinnen.

Zeckenimpfung

11. März 2019

Auch im Kanton Zug gilt die Empfehlung, sich bei regelmässigen Aktivitäten im Freien ab sechs Jahren gegen FSME (Frühsommer-Meningoencephalitis) impfen zu lassen. Mit zwei Impfungen im Abstand von mindestens einem Monat schützen Sie ihre Kinder bereits in diesem Frühsommer. Eine weiter Impfung je nach Impfstoff sechs bis zwölf Monate später führt zu einem Schutz über zehn Jahre.

Notfalldienst

Bei Notfällen versuchen Sie primär Ihren Kinderarzt in der Praxis zu erreichen.

Ansonsten erhalten Sie eine kostenpflichtige Beratung durch das Beratungstelefon der Schweizer Kinderspitäler unter der Nummer: 0900 008 008

Die Beraterin entscheiden mit Ihnen, ob eine notfallmässige Vorstellung in der Notfallpraxis Zug am Zuger Kantonsspital notwendig ist. Sie teilt Ihnen auch die Anwesenheitszeiten des Kinderarztes in der Notfallpraxis mit. In der Nacht übernimmt das Kinderspital Luzern die Betreuung der kinderärztlichen Notfälle.

Bei lebensbedrohlichen Notfällen wählen Sie: 144

Kontakt

Verein Kinderärzte Zug

Rigistrasse 15
6340 Baar